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Sunday, 30.10.2016
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2013

In diesem Jahr waren wir zur Osterfreizeit in Belmicke.

Nach den Sommerferien waren alle bereit das diesjährige Musical "Weihnachten fällt aus" anzugehen.

Es war himmlisch in der Vorbereitungszeit und so wird sicherlich auch das Stück werden.

 

2012

In den Sommerferien 2012 waren wir auf dem Elselshof.

Als Weihnachtsmusical haben wir Alice im Wunderland gespielt.

2010

Als Auftakt der Lohmarer Kulturtage 2010 wird der Ev. Kinder- und Jugendchor Wahlscheid und der Musicalchor Wahlscheid im Rahmen der Rheinischen Weltausstellung 2010 am 1. Mai 2010 auf Anregung und Einladung der Naturschule Aggerbogen und des Kulturamtes der Stadt Lohmar ein einzigartiges Freilichtspektakel in der Natur durchführen.

 

Vorlage hierzu liefert Astrid Lindgrens fabelhaft kraftvoll erzählte Geschichte von „Ronja, der Räubertochter“. Einem wild romantischen Lobgesang auf die Natur und das Gute im Menschen. Eine Parabel, die von dem größten Abenteuer handelt, dem Leben selbst, und von der Kunst sich nicht vor diesem Leben zu fürchten. Fast. 100 Beteiligte, Fackeln, Musik, Tiere und Spezialeffekte versprechen ein poetisches Gesamtkunstwerk unter freiem Himmel.

 

Die Gesamtleitung dieses Großprojektes übernimmt wieder Regisseur Lajos Wenzel, Künstlerische Leiter der Kammeroper Köln und Oberspielleiter des „Klassik Open Air 2010“ auf der Burg Monschau.

 

Das Adventsmusical, "Mose, der coole Retter".

2009

"Der kleine Tag", das war das diesjährige Adventsmusical, es wurde ein voller Erfolg und basierte auf dem Hörspiel "Der kleine Tag" von Rolf Zuckowski.

Welcher Tag ist wichtig? Der, an dem ein langer Krieg ausbricht, der, an dem Kolumbus Amerika entdeckt hat, oder der, an dem Pfadfinder ein Feuer anzünden und sich über die schönen Wolken freuen?

 

Jeden Tag gibt es nur einmal!

Und Sie haben die Möglichkeit, den „Kleinen Tag“ mit all seinen Aufregungen auf seiner Reise vom Lichtreich zur Erde zu begleiten. Schauspieler, Sänger und Tänzer im Alter von 4 Jahren bis über 50 Jahren bringen am 1.Advent ein Musical auf die Bühne der evangelischen Kirche in Wahlscheid, das zum Nachdenken anregt, mit wunderschönen Melodien überzeugt und das eine oder andere Auge feucht werden lässt. An den Musical-Chor werden in diesem Jahr besondere Anforderungen gestellt. Die Sängerinnen und Sänger müssen tanzen! Und Texte auswendig lernen! Für Erwachsene eine schier unmögliche Aufgabe! Aber der Theaterpädagoge der Ev. Kirchengemeinde Lajos Wenzel lässt nicht locker: Wir schaffen das! Jeder kann Tango tanzen und gleichzeitig singen und auch noch Spaß haben.

 

 

2008

Diesjähriges Musical: "Hilfe die Herdmanns kommen!"

Feuer im Ev. Gemeindehaus

 

Seit den Sommerferien brennt es in den Jugendräumen des Ev. Gemeindehauses Wahlscheid. Zumindest Donnerstags von 18 bis 20 Uhr, denn dann laufen die Vorbereitungen für die Youth Night zum Thema „burn baby, burn“.

 

Rund 20 Jugendliche überlegen wofür es sich heute noch lohnt zu brennen. Es werden Texte geschrieben, Internet Foren nach Fakten und Daten durchsucht und manch eine heiße Diskussion entbrennt über Aktualität, Interesse und Zuständigkeit in Bezug auf die unterschiedlichsten Themen der modernen Welt.

 

Nebenan dröhnen derweil die Bässe. Zu „Burn baby, burn“ der Liedzeile aus dem alten Hit Disco Inferno in einer modernen Version wird hier eine heiße Tanzperformance mit Turneinlagen trainiert. Heiß im wahrsten Sinne des Wortes wird es derweil draußen, wo ein paar Jugendliche eine brennende Installation „Lauffeuer“ vorbereiten und ausprobieren. Außerdem wird gesungen, die Band probt, Rezepte und Musikauswahl für die Party werden zusammengetragen. Gezeigt wird all das am Freitag, den 19. 9. ab 19 Uhr.

 

Beginn ist in der Ev. Bartholomäuskirche in Wahlscheid. Mit Performance, Gebet, Lichtspiel Jugendchor und Band werden hier nicht nur die Ergebnisse der Vorbereitung präsentiert, sondern Jugendliche werden aktiv einbezogen über das Thema nachzudenken. Bei der anschließenden Party in dem Jugendraum Rumpelkammer steht der Spaß im Vordergrund. Buffet, Getränke, Tanz und Musik laden zum netten Miteinander ein. Als Abschluss findet um 22 Uhr eine Präsentation in Kooperation mit der Freiwilligen Feuerwehr Wahlscheid auf dem Kirchplatz statt.

 

Die Youth Night ist ein Kirchenspektakel von Jugendlichen für Jugendliche. Eingeladen ist ausdrücklich jeder. Egal welche oder auch ohne Konfession. Tolerante Erwachsene sind als Zaungäste natürlich willkommen.

 

 

2007

Das Jubiläumsjahr. Drei Freizeiten im April: 18 Jugendliche fahren nach Berlin, die „Mittleren“ verleben 4 Tage in Wiehl und 20 Kleine übernachten in Lindlar. Am letzten Schultag vor den Sommerferien findet das „Ferien-Einläuten-Fest“ mit Übernachten in Zelten statt, die Mütter o.K. fahren nach Bamberg, wir nehmen am Kirmeszug teil, das Musical „Barthi und Lotte“ für den Festgottesdienst am 9.9.07 wird einstudiert, die Vorbereitungen für das Advents-Musical: „Die Kleine Hexe“ laufen und der Ev.MTK (Ev. Männer-Kreis-Technik) erlangt offiziellen Status. Außerdem wollen wir ein ganz tolles Geburtstagsfest auf die Beine stellen und haben alle Hände voll zu tun, damit es auch wirklich so grandios wird wie wir uns das vorstellen.

2006

Das Mozartjahr. Auch für den Chor bedeutet dies: Eintauchen in die Geschichte und die Musik W.A.Mozart’s. Am Jahresende steht die Aufführung der „Zauberflöte“ auf dem Programm. Vor allem die Jugendlichen haben durch viel Stimmbildung ganz große sängerische Fortschritte gemacht. In diesem Jahr fahren die Mütter o.K. nach Berlin und genießen 3 Tage Hauptstadt mit Blue-Man-Group und anderen Highlights. Zu Ostern geht’s nach Mayen und die Kleinen fahren nun jedes Jahr nach Lindlar.

 

Liebesseufzer und rappende Boys

VON INGO LANG, 27.11.06, im Kölner Stadt Anzeiger

 

Regisseur und Profischauspieler Lajos Wenzel kümmert sich intensiv auch um den ganz jungen Nachwuchs - sein Credo: die Kinder in ihrem Spiel unbedingt ernst nehmen.

Pannen, Improvisationen und kleinere Konfusionen gaben der Generalprobe zur „Zauberflöte“ die kreativ chaotische Note. Am Ende aber dominierten Spielwitz und Spaß.

Mehr als 100 Beteiligte führen das Werk am Sonntag und Montag in der Evangelischen Kirche auf.

 

Lohmar - Mozarts „Zauberflöte“ als Musical? Wer macht denn so was? Der „kikichor“, wie sich der Evangelische Kinder und Jugendkirchenchor Wahlscheid selbst in seiner Internetadresse nennt. Traditionell zaubert dieses rund siebzigköpfige Ensemble - mit Orchester, Chor, Bühnenbildnern und Technikern sind es insgesamt mehr als 100 Beteiligte - traditionell im Dezember ein Adventsmusical auf die Bühne. Die wiederum - eine weitere Besonderheit - befindet sich in der Bartholomäuskirche.

 

Die Gesamtleitung dieses wagemutigen Unternehmens hat Jeanette Wenzel, Regie führt ihr 27-jähriger Sohn Lajos, selbst Schauspieler. Derzeit steht er als böser Zauberer im „Kalif Storch“ auf der Badischen Landesbühne in Karlsruhe. „Das ist kein Kinderquatsch!“, stellt er gleich heraus, „sondern ambitioniertes Theater für junge Zuschauer“. So verfährt er denn auch bei den Heimaufführungen, die er seit elf Jahren betreut: „Das Stück muss zu den Kindern passen, die Rolle stets zum Darsteller.“

 

Bei der Generalprobe in der Wahlscheider Max-Weber-Halle haben derweil immer wieder Pannen Spontanauftritte. Da kämpfen die Tontechniker im Wechsel mit dem Orchester um ihre Einsätze, die Darsteller liegen im Dauerclinch mit dem Kabelsalat ihrer Mikrofone - die choreigenen Mikros befanden sich auf „Konzertreise“ in Dresden -, Konfusion bestimmt die Choreografie der einen oder anderen Massenszene. Zart besaitete Regisseure bringt solch kreatives Chaos an den Rand des Zusammenbruchs, Lajos Wenzel wirkt hier und da allenfalls leicht genervt, motiviert ansonsten seine Darsteller mit gezieltem Lob.

 

Was meist auch verdient ist. Denn was die Vier- bis Siebzehnjährigen leisten, was sie schließlich an Zauberflöte aufs Parkett der Turnhalle bringen, ist erstaunlich. Mozart hätte seinen Spaß dran. Wenn etwa Pamina (Julia Halberstadt) auf ihrem Lager von der Liebe träumt und die Tänzerinnen aus ihrem Versteck hinterm Sockel immer melodiös „Ooohhhh!“ stöhnen, wenn allein dieses Wort fällt. Oder wenn die Dienerinnen der Königin der Nacht (Sophie Neff) Papageno (Kim Becker) den Mund mit einem überdimensionalen Schloss verschließen, wenn die drei „Jungen“ aus der Vorlage zu rappenden „Boys“ mutieren.

 

Da blitzt in Idee und Ausführung Spielwitz auf, wird der Spaß der Beteiligten an ihrem Mammutwerk spürbar. Der Optimismus von Regisseur Wenzel wirkt nicht aufgesetzt, wenn er von einer unvergleichlich peppigeren Premiere am kommenden Sonntag in der benachbarten Kirche schwärmt. Da werden die Hauptdarsteller über ihre Headsets singen, da werden Scheinwerfer die Szenen ins rechte Licht tauchen, da wird die Tontechnik ihre Einsätze perfekt treffen, da wird die „Band“ des Musicalchores zauberflöten, dass nur so die Funken sprühen. Wahrscheinlich ist es - wie immer - tatsächlich so.

 

 

2005

Freizeiten nach Burg Blankenheim und Windeck-Rosbach „wie immer“, im Sommer geht’s für 2 Wochen nach Kroatien auf die Insel Pag. Das diesjährige Musical wird von Lajos Wenzel extra für unsere Kinder und Jugendlichen geschrieben, nicht nur bearbeitet. „Die Zauberbrücke“ wird denn auch ein ganz großer Erfolg. Mütter o.K. (ohne Kinder) fahren nach Hamburg und sehen sich den „König der Löwen“ an.

 

Die Zauberbrücke

VON INGO LANG, 19.11.05, im Kölner Stadtanzeiger

 

Lohmar - Zum Zehnjährigen sollte es schon etwas Besonderes sein. Kein Musical nach bekannter Vorlage wie das „Dschungelbuch“, das der evangelische Kinder- und Jugendchor Wahlscheid seit 1995 am ersten Advent aufführt. Nein, etwas Eigenes musste es sein. Die Lösung lieferte Jeanette Wenzels Sohn Lajos, der das Musical „Die Zauberbrücke“ entwarf. Diese Zauberbrücke verbindet das Traumland mit der Wirklichkeit, und Hauptdarstellerin Luna hat eine Nacht Zeit, das Traumland vor der Invasion der bösen Alben zu schützen.

 

Der 26-jährige Schauspieler - nach einer Fotografenlehre absolvierte Lajos ein Schauspielstudium in Berlin und tourt nun mit Tourneetheatern durch die Republik - schrieb sowohl den Text als auch die Partituren fürs Kindermusical.

100 Mitwirkende

Mit freundlicher Unterstützung seiner Mutter, die von Hause aus Musiklehrerin ist. Das war sie zumindest bis zu ihrem 26. Lebensjahr in Berlin. Weil ihr Mann dort 1980 keine Anstellung als Mathematiker fand, zog die junge Familie mit ihren zwei Kindern in den Kölner Raum um. Wenn schon aus Berlin raus, dann richtig aufs Land, meinten die Wenzels - und fanden ihr Fleckchen Provinz in Wahlscheid. Wo die Familie nicht nur um weitere drei Kinder wuchs (das Nesthäkchen ist heute 17, seine Geschwister sind 22, 24, 26 und 28 Jahre alt), sondern Mutter Jeanette auch zu ihrer Lebensaufgabe fand: Sie wurde Jugendleiterin in der Gemeinde.

 

Wöchentlich betreut sie 300 Kinder und Jugendliche, präsentiert ihnen keine vorgestanzten Programme, bringt sie vielmehr dazu, selbst Programm zu sein. Wobei die Heilpädagogin - diese Ausbildung absolvierte die Schulmusikerin als Zweitstudium - selbstverständlich integrativ arbeitet: Ob nun behinderte Kinder oder die Verhaltensauffälligen unter ihnen, Jeanette Wenzel nimmt sie alle mit.

 

Natürlich auch in solchen Mammutprojekten wie dem Kindermusical mit über 100 Mitwirkenden. Da ist das spastisch gelähmte Mädel im Rollstuhl mit dabei, für die eigens szenische Nischen in der Handlung geschaffen werden. Inklusive der Betreuung, damit die Darstellerin nicht plötzlich allein auf der Bühne sitzt, sondern von Mitspielern mitgenommen wird. Die Verhaltensauffälligen, in ihren Klassen der Albtraum für viele Lehrer, geben sich bei der Jugendleiterin lammfromm. Wahrscheinlich liegt es daran, dass die kleine Frau nicht nur Freundlichkeit ausstrahlt, sondern ebenfalls eine gewisse Entschlossenheit, sich nicht auf der Nase rumtanzen zu lassen. Wie diese beiden Wesensstränge unter einen Hut zu bringen sind, trainierte sie ausgiebig bei ihren fünf Kindern.

 

Die übrigens alle fünf eine klassische Musikausbildung genossen haben und Instrumente spielen. Die obligatorischen halbstündigen Proben der Blasmusiker nach dem Abendbrot seien schon eine Prüfung für lärmempfindliche Naturen gewesen, erzählt die Mama, weniger dagegen Geige und Klavier.

 

 

2004

Oster- und Mini-Freizeit nach Wiehl und Lindlar, Hüttenwanderung in`s Sellraintal, die Skifreizeit musste abgesagt werden, weil die Jugendlichen es verschusselten, sich rechtzeitig anzumelden. Im Februar führen wir zur Presbyter-Wahl noch einmal „Das Dschungelbuch“ auf. Zum 1.Advent bringen wir den „Zauberer von Oz“ in einer Neubearbeitung auf die Bühne

 

Ein Land hinter dem Regenbogen

VON LISA M. BOSCHEINEN, 01.12.04, im Kölner Stadt Anzeiger

 

Der „Kikichor“ Wahlscheid führte das Stück gleich zweimal auf - und erntete begeisterten Beifall.

 

Lohmar - „Ne, der Löwe allein im Mohnfeld, da hat er Schiss!“, davon ist zumindest die Vogelscheuche, gespielt von Kolja Wenzel, überzeugt. Denn der Löwe - Hanna Stubenrauch stellte ihn dar - im Musical „Der Zauberer von Oz“ ist kein bisschen mutig. Und auch die Vogelscheuche, der Blechmann (Christian Vierkötter) und selbst die Hauptperson Christine (Kerstin Ullrich) haben so ihre Probleme. Deshalb müssen sie ganz fest zusammenhalten. Jeanette Wenzel hatte erneut die Gesamtleitung über ein riesiges Projekt übernommen: Mit 100 Kindern des evangelischen Kinder- und Jugendchores Wahlscheid und zahlreichen Erwachsenen als Unterstützung, hatte sie das Musical auf die Beine gestellt. Grundlage für ihre Arbeit ist die bekannte Geschichte von Frank L. Baum, die Lajos Wenzel zu einem Musical umgearbeitet hatte.

 

Bis es zur adventlichen Aufführung in der Evangelischen Bartholomäus-Kirche Wahlscheid kommen konnte, musste viel vorbereitet werden: Denn ein fantasievolles Bühnenbild, farbenfrohe Kostüme und bunte Masken ergänzten die gesangliche und choreographische Leistung des Chores zu einem bezaubernden Gesamtwerk. Christine, die in der Schule immer nur Sechsen schreibt, wünscht sich „weit hinter den Regenbogen“, wo jeder jedem hilft. Das sang der Musicalchor zur Einleitung. Schließlich schläft Christine ein und träumt von diesem Land weit hinterm Regenbogen. Hier wird sie von den friedfertigen Regenbogenkindern empfangen. Doch die böse Zauberin Evamene (Christina Wirtz) zerstört die Idylle. Ohne recht zu wissen wie, befreit Christine die Amazonen von ihrer bösen Herrin und begibt sich unter dem Schutz der guten Zauberin Addaperle (Leonie Fiebig) auf die Suche nach dem großen Zauberer von Oz.

 

Bevor dieser (Jonas Krisztian) sich schließlich als kleiner, harmloser Betrüger offenbart, findet Christine gute Freunde. Mit der Vogelscheuche, die gern etwas „Intellenz“ hätte, dem gefühllosen Blechmann und dem mutlosen Löwen muss Christine gefährliche Abenteuer bestehen. Als die böse Zauberin Hysterine (Pia John) ihre gemeinen Flügelaffen auf die Freunde hetzt, wird es kritisch. Die coolen, kölsch-sprechenden Tiere wollen die vier beseitigen. Doch gestärkt von dem Gesang der Zauberin Addaperle, „Glaube daran, nur gemeinsam seid ihr stark“, erkennen die vier schließlich die Kraft ihrer Freundschaft und alles wendet sich zum Guten. Christine kehrt nach Hause zurück und ist nun gut gewappnet, um auch ihren schulischen Problemen entgegenzutreten. Nach dieser einfallsreichen Aufführung darf man gespannt sein, welches Musical im kommenden Jahr nach Wahlscheid locken wird.

 

 

 

2003

Zu Ostern geht’s nach Morsbach, die ganz Kleinen fahren nach Wiehl, in den Sommerferien genießen wir das schöne Wetter am Plattensee in Ungarn, die unglaublich aktiven „Rumpels“ unternehmen diverse Tagesausflüge zum Segeln, fahren mit dem Fahrrad zum Phantasialand, reisen in den Herbstferien nach Berlin um dort in Lajos’ Wohnung auf dem Fußboden zu schlafen und halten auch sonst die Erwachsenen auf Trab. Das Adventsmusical heißt in diesem Jahr: „Das Dschungelbuch“ und zum Skilaufen fahren wir auch wieder.

 

2002

Das Jahr der Freizeiten: Wir fahren zum Skilaufen nach Mariapfarr in Österreich und führen eine Familienfreizeit im Sommer in Frankreich durch. Zu Ostern gibt es trotzdem eine Mammutfreizeit (nach Rurberg), eine Mini-Chor-Freizeit führt uns nach Lindlar. Außerdem wird der Chor 20 Jahre alt, wir feiern ein schönes Fest und bringen auch noch ein Musical zum ersten Advent auf die Bühne: „Der kleine Muck“.

 

 

2001

Die Kanu-Tour zu Pfingsten steht unter einem besonderen Stern: Wetter, Stimmung, Organisation, einfach alles perfekt. Osterfreizeit: mit dem Zug nach Nettersheim, im Sommer fahren wir in die Jugendherberge am Plöner See. Wetter ebenfalls perfekt. Fahrrad-Tour nach Altenahr und zur Burg Blankenheim. Unsere Kleinen präsentieren „die Heinzelmännchen von Köln, die Großen spielen "Alice im Wunderland".

2000

Die große Revival-Fahrradtour mit Ehemaligen führt an der Lahn, Ahr, Rhein, Sieg und Agger entlang. Im Sommer bieten wir eine Hüttenwanderung im Rofan-Gebirge und eine Ferienfreizeit am Walchensee an. Die Jugendlichen studieren das von Lajos Wenzel geschriebene Stück: „Sorry Shakespeare“ ein. Sämtliche Werke in eineinhalb Stunden. Dazu Canapées in der Birker Halle. „Der KiKiChor wird volljährig und alle feiern mit.“ Ein tolles Programm erwartet uns an dem Wochenende im September. Das Adventsmusical „Lea“ ist wieder eine Co-Produktion mit den Kölnern.

 

1999

Zum ersten Mal fahren wir in den Sommerferien weg. Die Reise führt uns in den Schwarzwald. 10 Tage am Schluchsee genießen. Die Fahrradtour geht an der Lahn entlang, unser diesjähriges Advents-Musical heißt „Der Zauberer von Oos“.

 

Jahresrückblick 1999 Förderverein für Kinder- und Jugendmusik an der Ev. Kirche Wahlscheid

 

Das Jahr 1999 geht zu Ende, für den Förderverein wie immer ein ereignisreiches Jahr.

 

Nicht zuletzt durch die finanzielle Unterstützung unseres Vereines wurden viele Aktivitäten im Kinder- und Jugendbereich möglich.

 

So fuhren zu Jahresbeginn die 4-6 jährigen Mitglieder des Mini-Chores für 2 Tage in die Jugendherberge nach Wiehl. Erste außerhäusige Erfahrungen galt es zu machen, mit mehreren Kindern in einem Zimmer schlafen, beim Tischdecken für 20 Personen helfen und vieles mehr. Jugendliche aus dem Jugendchor fuhren als Helfer mit, ihre Erfahrungen aus vielen Jahren Kinderchor-Arbeit weiterzugeben war ihre Aufgabe, die sie hervorragend lösten. Der Jugendchor selbst machte sich auf, in diesem Jahr aktiv am Kirchentag in Stuttgart teilzunehmen. Gemeinsam mit der ruandischen Sängerin Eugénie Musayidire wurden bei verschiedenen Veranstaltungen geistliche Lieder in Landessprache vorgetragen.

 

In den Sommerferien fand an jedem Donnerstag ein Ferienprogramm statt, zu dem ganze Familien eingeladen waren. Wer nicht im Urlaub war, fuhr mit uns zu nahen und weiteren Erlebniszielen; da stand ein Schwimmbadbesuch auf dem Programm, Wanderungen aber auch Veranstaltungen wie ein Besuch der Karl-May-Festspiele in Elspe.

 

In der letzten Ferienwoche machten sich die großen Kinder des Kinderchores und Jugendliche des Jugendchores auf, eine herrliche Woche in der Jugendherberge direkt am Schluchsee im Schwarzwald zu verbringen. Wandern, schwimmen, singen, aber auch erste Tanzschritte in Richtung „Zauberer von Oos“ standen auf dem Programm. Eine rundherum gelungene Freizeit.

 

Nach den Sommerferien wie immer Teilnahme an der Wahlscheider Kirmes, zum einen beim Eröffnungsgottesdienst, zum anderen mit einem bunten Wagen am Kirmes-Korso.

 

Das Altenheim wurde, ebenso wie die Naturschule am Aggerbogen, Bühne für unser Singspiel „Der Turm zu Babel“.

 

Nach den Herbstferien begann die ganz heiße Phase der Probenarbeit zum Musical „der Zauberer von Oos“. Die Rollen, Texte und Tänze wurden schon seit Ostern geprobt, die eigentliche Zusammensetzung der Einzelteile begann aber erst jetzt.

 

Die Elternarbeit war in diesem Jahr so positiv und intensiv wie noch nie, darum gab es kurz entschlossen zum ersten Mal eine Weihnachtsfeier für Eltern, bei der eine ganz kurze Inhaltsangabe des neuen Musicals 2000 vorgestellt wurde.

 

Soviel sei verraten: Im nächsten Jahr gibt es ein ganz eigenes Musical mit selbst erdachter Story, eigens hierfür komponierter Musik und Choreographien, die sich an den Fähigkeiten unserer Darsteller orientieren.

 

Aufgrund der großen Nachfrage, vor allem im Anschluss an die Musical-Aufführungen haben wir einen Aufnahmestopp in allen Chorgruppen verhängt, es existieren Wartelisten, die der Reihe nach eine Aufnahme in den Chor vorsehen. Zur Zeit singen 85 Kinder und Jugendliche in unseren Chorgruppen, wären es mehr, wäre eine solch intensive Beziehung zum einzelnen und den Eltern nicht mehr gewährleistet und damit das Besondere an dieser Kinder- und Jugendarbeit hinfällig. Wir bitten alle um Verständnis, dass wir immer nur dann neue Kinder aufnehmen können, wenn jemand beschließt, nicht mehr dazugehören zu wollen.

Nicht vergessen wollen wir das Krippenspiel in der Kirche, das große Aufmerksamkeit in der Presse erfahren hat.

Im nächsten Jahr wird im großen und ganzen alles wie immer laufen, auf einen wichtigen Termin sei schon jetzt hingewiesen: Der Kinderkirchenchor wird volljährig und alle feiern mit So heißt das Motto eines großen Festes, am 20./21. Mai 2000, bei dem Minis, Kinder, Jugendliche und alle Familien gleichermaßen auf ihre Kosten kommen sollen.

 

Allen Freunden und Förderern unseres Vereines danken wir ganz herzlich für ihre Unterstützung und wünschen Ihnen ein gutes Neues Jahr.

 

1998

Unsere Jugendlichen bringen das Stück: „Ehrfurcht vor dem Leben – ein Requiem für Albert Schweitzer“ auf die Bühne. Zu Ostern geht’s nach Solingen und die Fahrrad-Tour führt uns den Main entlang

 

 

1997

15 Jahre KiKiChor Wahlscheid. Theateraufführung von Eltern für Kinder. Auftritt im Bonner Maritim beim Honda-Händlertag. Das Adventsmusical (mit den Kölnern) heißt in diesem Jahr „Knasterbax und Siebenschütz“. Großeinsatz unserer Kinder und Jugendlichen beim Gemeinde-Diakonie-Tag in und um’s Ev.Altenheim Wahlscheid.

 

Und mit dem richtigem Klavier bewies der KiKiChor einmal mehr Professionalität - erster kommerzieller Einsatz von KiKiChor Kindern im Bonner Maritim bei der Händlertagung von Honda-Motors.

 

Aber wir halten an Traditionen fest ( und bauen neue auf ). Wechselweise wie im Vorjahr wird ein neues Musical - "Knasterbax und Siebenschütz" - aufgeführt - natürlich ökumenisch mit den Kölnern.

 

Die Band spielt zum Vorstellungsgottesdienst und zur Konfirmation in Birk. Der Großeinsatz war beim Gemeindediakonietag im und rund ums Altenheim in Wahlscheid.

 

Traditionell waren die KiKis natürlich auch beim Kirmeseröffnungsgottesdienst dabei. Bei diesem Gottesdienst wird selbstverständlich die Liturgie auf dem Keyboard der Band gespielt und Jeanette spielt mit Bronja und Heidi ein Streicherinnentrio zur Begleitung der Moritat.

 

Hier lassen wir Platz - und lassen uns überraschen, was das Jahr noch alles zu bieten hat! ( So steht's in der Chronik, die anlässlich des 15 jährigen Bestehens verfasst wurde - siehe Vorwort zur Chronik )

 

1996

Besuch in der Oper Köln: „Die Zauberflöte“ wird gespielt. Zum ersten Mal kooperieren wir mit der Berufsbildenden Schule am Sachsenring Köln und führen „Noah unter’m Regenbogen“ am 1.Advent und in Köln auf. Osterfreizeit: Bad Münstereifel, Radtour durch die Eifel, Sommerfest im Zirkuszelt; Zum 2.Mal bearbeiten wir das Stück: „Kurs:Gottes Erde“. Wir bekommen unser Klavier für den KiKiChor-Raum.

 

Es tönen die Lieder jetzt feiern wir wieder

 

Herausragend war in diesem Jahr: ein Opernabend in Köln – „ein Stück richtige Musik“! Nachdem der Abend entsprechend vorbereitet worden war, genossen viele Kinder mit ihren Eltern gemeinsam mit Schülern und Schülerinnen der berufsbildenden Schulen für Sozialpädagogik am Sachsenring in Köln den – teilweise – ersten Opernabend ihres Lebens. Gegeben wurde die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart.

 

Zum 75 jährigen Bestehen und zur Einweihung der neuen Aula der oben genannten Schule spielte der KiKiChor zusammen mit dem Schulchor das Stück „Noah unterm Regenbogen“ – Ökumene über die Kirchturmspitze hinaus!

 

Zur zweiten Aufführung anlässlich des Nikolausmarktes rückten die angehenden Erzieher und Erzieherinnen mit ihren Lehrern und Lehrerinnen in Wahlscheid an. Die Lebendigkeit unserer Kirchengemeinde beeindruckte die Großstädter sehr und die Wahlscheider ihrerseits waren begeistert von der Musik.

 

Außerdem wie immer:

 

- den zweiten Karnevalsorden

 

- eine Chorfreizeit, diesmal in Bad Münstereifel

 

- Musical, Theater und Zirkus

 

- Hausmusikabend

 

- Fahrradtour in die Eifel (in eigener Regie!)

 

- Teilnahme am Gemeindefest in Weegen

 

- Probenwochenende im Gemeindehaus

 

- Krippenspiel im Altenheim

 

- Krippenspiel in der Kirche zu Heilig Abend

 

Beim Ferienprogramm wurde nicht in die Ferne geschweift. Im Heimatmuseum in Schönen berg ließen sich die Kinder von Herrn Oberdörster zeigen, womit man annodazumal Vatermörder glättete.

 

Last not least: das große Sommerfest im Zirkuszelt. Die beigefügten Fotos sprechen für sich selbst. Wir hatten alle Kinder und Jugendgruppen der ganzen Umgebung zu Besuch und konnten uns an den reichhaltigen Darbietungen erfreuen.

 

 

1995

Bei der Chorfreizeit auf der Burg Monschau lernen wir ein echtes Schlossgespenst kennen. Zum ersten Mal fahren jugendliche Betreuer mit. Kinder und Eltern musizieren beim jährlich stattfindenden Hausmusikabend. In 7 Tagen legen 26 Radler über 500 km durchs Bergische Land, Ruhrgebiet und Sauerland zurück. Eine halbe Stunde nach Ankunft in Wahlscheid ist Probe für die Orff-Gruppe angesetzt. Keiner fehlt!!! Der KiKiChor-Raum wird neu gestaltet und „benäht“.

 

 

1994

Wieder ein Zirkus-Workshop, über 100 Kinder beim Kinder-Karneval, Ferienprogramm für Daheimgebliebene, beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ diesmal „nur“ einen 3.Platz. Dafür darf die Gruppe wieder nach Berlin fahren. Die Osterfreizeit geht nach Diez an der Lahn. Der Förderverein bekommt nach 5 Jahren einen neuen Vorstand: S.Riemscheid und M.Baltes sind ausgeschieden, dafür übernehmen Ch. Lohmeier und F.Waßer die Führung des Vereines.

 

 

1993

„Der goldene Brunnen“, so heißt das diesjährige Stück der Theater-AG. Im April fahren wir nach Mühlheim an der Ruhr, beim Moritaten Gottesdienst machen wir mit und selbstverständlich studieren wir, wie immer, ein Krippenspiel ein.

 

 

1992

„10 Jahre KiKiChor“ es wird gefeiert. Die Eltern bewirten, als Geishas verkleidet die Jugendlichen. Osterfreizeit und Fahrradtour werden zusammengelegt, die Radler fahren mit dem Rad nach Wilhelmshaven, der Rest mit dem Bus.

 

 

1991

Bisher hatten die Eltern unseres KiKiChores ohne zu murren Kuchen gebacken, Frikadellen gebraten, Salate gemacht, Kinder hier und dorthin begleitet und transportiert ( per Rad, Auto, Bahn und Bus ), Kostüme und Chorröcke genäht, Kulissen geschreinert und bemalt, gebastelt, "Filialen" wie die Theater AG geleitet - und jetzt mussten sie selbst ran zum Theater spielen ( schließlich hatten sie ihre Kompetenz im letzten Jahr bewiesen).

 

"Hilfe, die Herdmanns kommen" war der Schlager der Saison!

 

Und weil's so schön war: Ritterfreizeit in Manderscheid.

 

Den ersten Preis der Fussgruppen bei der Kirmes erlangte der Zicus "KiKiChori" mit seinen Tänzerinnen, Gewichtshebern, Kamelen, Dessurpferden und und und.... Allen voran: Die Domteuse!

 

 

1990

Für lange Jahre befällt unsere Kinder das Circus-Fieber. „Circus KiKiChori“ wird gegründet. Die Osterfreizeit in Burg an der Wupper und die Fahrradtour nach Münster runden das Programm ab. Die Theater AG führt „Kunibert das Schlossgespenst“ auf.

 

Die Kreissparkasse sparte nicht sondern gab aus: ein Glockenspiel.

 

Im Rahmen eines Familiengottesdienstes am 23. September überreichte Frau Haarmann es dem KiKiChor.

 

Für die Großen gabs's vorweg im Mai auch ein "Extra". Man fuhr nach Beuel, um sich im Jugendtheater das Stück "die Welle" anzusehen.

 

Die Leidenschaft für's Spielen und Vorführen wächst in diesem Jahr weiter: erste Beginne des Zircus KiKiChori und das Theaterstück "Kunibert, der Schlimme" vergrößern die kulturellen Aktivitäten.

 

 

1989

Aktuell kurz vor dem Mauerfall besuchte die Orff-Gruppe Berlin.

 

Außerdem fahren die Kinder im Rahmen des Ferienprogrammes nach Bochum zum Starlight-Express.

 

Außer der Osterfreizeit in Siegen, dem Ferienprogramm, der Radtour, dem Kinderkarneval, verschiedenen Familiengottesdiensten, der Teilnahme an "Musizierende Jugend in Rhein-Sieg-Kreis", dem Weihnachtsstück "Ein ganz besonderes Baby" ist eine Tanzgruppe für die Kleinen hinzugekommen.

 

 

1988

Der Kurs ist endgültig festgelegt: "Kurs Gottes Erde". In Wahlscheid wird das Stück von Peter Janssens anlässlich des Kreiskirchentages in unserer Gemeinde uraufgeführt. Das erste Mal wird für den KiKiChor ein Zirkuszelt aufgestellt - die Idee setzt sich in den folgenden Jahren fort.

 

Vier KiKiChor Kinder gehen in die Luft: Beim 1. Fahradkorso von der Kirche zum Forum anlässlich der Kirmeseröffnung gewannen sie einen Hubschauberrudflug über Wahlscheid ( Nur den Eltern war schlecht ).

 

Wie alle Jahre: Orff- Gruppe gewinnt einen Preis , die Fahrradtour geht zu 4 verschiedenen Seen, die Freizeit nach Diez an der Lahn.

 

In diesem Jahr konnte Jeanette kein Weihnachtsstück einüben. Kurzenhand wurde also außer Kolja die Theater-AG unter Leitung von Monika Baltes geboren. "Ein Stern" im wahrsten Sinn des Wortes.

 

1987

Fünf Jahre sind vergangen das Jubiläum grüßt

 

Fünf Jahre und kein bisschen leise – im Gegenteil: es wurden mehr Kinder und mehr Stimmgewalt.

 

Von den 22 „Gründungskinder“ sind nach fünf Jahren 16 immer noch dabei – und einige davon heute noch!

 

Die Erfindung „KiKiChor“ lässt sich nicht einfach in die Tasche stecken, aber für alle aktiven Kinder und alle fördernden Mitglieder gibt es eine Jute-Tasche, die stolz (teilweise heute noch) durch Wahlscheid getragen wird. Unsere Jugendlichen fahren zum Ev.Kirchentag nach Frankfurt, in den Osterferien geht’s nach Sargenroth in die Jugendherberge mit dem Schwimmbad. Das war die Freizeit, bei der wir gegrillte Würstchen am Straßenrand verkauft haben.

 

Übrigens: die Orffgruppe gewöhnt sich daran beim Wettbewerb „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“ einen Preis zu erringen.

 

Bei den sonntäglichen Abkündigungen in der Kirche heißt es zum KiKiChor zusammenfassend: Die Proben der Kinder- und Jugendmusik finden wie gewohnt statt. Der KiKiChor ist eine anerkannte Wahlscheider Institution geworden.

 

 

1986

Es, es. es und es, es ist ein harter Schluß, weil, weil, weil und weil ich über Frankfurt muß....

 

Dieses ist seit Büdingen Ute Fischls und Anette Offels Lieblingslied, denn Büdingen findet man, von Wahlscheid kommend, am besten vom Flughafen Fankfurt aus.

 

Das Schloß Büdingen hat so viele Zimmer ( nämlich 40 ) wie Kinder, die an dieser Freizeit teilnahmen - leider wurde es noch vom Besitzer gebraucht.

 

Und dann ließ der KiKiChor im wahrsten Sinn des Wortes die Puppen tanzen. "Der Mann aus Jericho" wurde am 18. Mai in Wahlscheid uraufgeführt.

 

Die "Offentlichkeitsarbeit" begann Spaß zu machen. Jeanette meldete die Orfgruppe kurzehand zum Wettbewerb "Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis" an. Holger Frackenpohl sagte die Gruppe unserer Kirche an, was bei der Jury - nur an Gruppen von Musikschulen gewohnt - ungläubige Gesichter hervorrief. Die Jungen kamen, sahen, siegten.

 

Und wie immer gab es Probenwochenende, eine Radtour und und und....

 

 

1985

Wie gewohnt finden die Proben, Fest, Reisen und Veranstaltungen des KiKiChores statt. Aber es gibt auch in diesem Jahr wieder neue Aktivitäten:

 

○ Wir freiern mit den Kindern den ersten Kinder-Karneval.

Seitdem strömen jedes Jahr über 100 kleine Jecken an Weiberfastnacht ins

Gemeindehaus. Dafür gibt es inzwischen schon drei Orden der Lyskircher

Jungen.

○ Beim Kinderkirchentag in Düsseldorf holen wir uns Anregungen für die

kommenden Jahre. Da Musical "Kurs: Gottes Erde" ist schon mehrmals in

unserer Gemeinde mit großem Erfolg aufgeführt worden.

○ "Rund um das Tintenfass" wird zum Einschulungsgottesdienst der GGS

Krebsauel Wahlscheid aufgeführt.

○ Dem Förderverein überlässt der Maler Herr Beermann anlässlich der

Nikolausbasares ein Bild zur Versteigerung.

 

1984

In diesem Jahr sind die Aktivitäten kaum noch zu zählen:

 

○ Gründung des Fördervereins für Kinder- und Jugendmusik an der

evangelischen Kirche Wahlscheid

○ KiKiChor-Kinder kochen für ihre Eltern und erste Mitgliederversammlung

(die Zusammenlegung dieser beiden Veranstaltungen war gelungen für die

Mitgliederentwicklung)

○ Chorfahrt nach Emden

○ Singen bei der Taufe der KiKiChor-Kinder Norbert und Sylke Fischl am 13.05 ○ Mitwirkung am Gemeindefest mit Bauernhochzeit

○ Rallye in Birk im Rahmen des Ferienprogrammes

○ Teilnahme am Kreiskirchentag in Bad Honnef

○ Teilnahme am Erntezug in Donrath

○ erstes Probenwochenende in Morsbach vom 16. bis 18. November 1984 für

das erste Weihnachststück

 

Außerdem wurde in diesem Jahr die Orffgruppe und der JuKiChor gegründet. Die Eltern durften nunmehr auch noch Kulissen malen und Kostüme nähen.

 

 

1983

Mit Konfirmanden zusammen waren es zwei Busse voll, die nach Mayen zur ersten Freizeit fuhren.

 

In diesem Jahr wurde die erste Flötengruppe gegründet und die Tradition der Ferienprogramme und Freizeiten zu Ostern eingeläutet. Von nun an waren Mütter zum Backen, Braten oder Kochen "verurteilt" (mathematisches Mittel: ½ Kuchen pro Tag und Kind plus Kuchenkrümelkampf !).

 

Hier wurde grundchristliche Theorie in Praxis umgewandelt: Teilen und Austeilen war selbstverständlich und wird heute ( 1998 ) noch genauso selbstverständlich von den Kindern an die Neulinge weitergegeben.

 

Erster Auftritt in der Kirche mit Chorröcken.

 

 

Eine Ergänzung dieser Chorröcke erfolgte einige Jahre später, als eine aufmerksame Mutter besagten identischen Stoff in Italien entdeckte und sofort erstand.

Die erste Kinderchor - Freizeit nach Mayen

 

erstes Ferienprogramm

 

Zelten in Weeg bei Wilma Frackenpohl

 

Ausflug in die Rheinaue

 

erste Teilnahme am Nikolausbasar in der ev. Kirche Wahlscheid

 

Kaufmannsladen des Miniclubs zum Kekse verkaufen

 

 

1982

WIE ALLES BEGANN

 

Beim Taufgespröch nach dem Beruf gefragt sagt Jeanette Wenzel-D'Ans nichtsahnend "Schulmusikerin" und Pfarrer Bartha hatte eine Idee!

 

So wurde in dem Moment gleichzeitig mit dem Sohn auch der Kinderkirchenchor aus der Taufe gehoben. Jutta Bartha steuerte als Patin des Chores den Namen bei, ihr Mann erteilte den Segen. Halleluja!

 

Nach den Sommerferien treffen sich 16 sangesfreudige Jungen und Mädchen im Alter von 7 – 12 Jahren.

 

ERSTE AKTIVITÄTEN:

 

Gemeindefest 1982 "Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt"

erster Auftritt im Winter 1982